Vertragsverlängerung E.on-Chef Teyssen soll bis 2021 bleiben

E.on-Chef Teyssen (2016)
Foto: WOLFGANG RATTAY/ REUTERSAls Johannes Teyssen die Führung von E.on übernahm, verdiente der Konzern sein Geld vor allem noch mit konventioneller Energie: Kohle, Atom, Gas. Das war im Mai 2010. Seitdem hat sich die Energiebranche radikal verändert - und Teyssen hat einen Großteil der konventionellen Energieerzeugung unter dem Namen Uniper inzwischen vom Konzern abgespalten. Übrig blieb ein wesentlich zukunftsfähigerer Energiekonzern.
Dieses E.on soll Teyssen soll nach dem Willen des Aufsichtsrats auch in den nächsten Jahren führen. Das Kontrollgremium hat beschlossen, den Vertrag des 57-jährigen Managers so früh wie rechtlich möglich - also Anfang kommenden Jahres - um drei Jahre bis zum Ende 2021 zu verlängern, wie der Konzern mitteilte. Teyssens aktueller Vertrag läuft noch bis Ende 2018.
Ebenfalls verlängert werden soll der Vertrag von Leonhard Birnbaum, der im Vorstand für die Netze und die erneuerbaren Energien zuständig ist. Birnbaum soll weitere fünf Jahre bis zum 30. Juni 2023 bleiben.