Fotostrecke

Aldi: Die Brüder, die Erben, das Imperium

Foto: Roland_Scheidemann/ picture-alliance/ dpa

Geschichte der Aldi-Brüder Der doppelte Imperator

Ihre Geschichte ist einzigartig in Deutschland. Die Brüder Albrecht haben den größten Lebensmitteldiscounter der Republik aufgebaut - inzwischen ist er ein zweitgeteilter Konzern, der global gegen Nachahmer kämpfen muss. SPIEGEL ONLINE zeigt, wie Theo und Karl aus dem Ruhrpott ein Weltimperium bauten.

Hamburg - Die reichsten Männer der Republik starten mit einem Krämerladen. Gerade mal 100 Quadratmeter hat er, es ist das Geschäft der Mutter. Karl und Theo Albrecht übernehmen es im Jahr 1946, im Essener Vorort Schonebeck, nahe der Zeche "Zollverein".

Gerade mal zwölf Jahre später steht ihr Name an 170 Supermärkten im Ruhrgebiet, Jahresumsatz: knapp 100 Millionen Mark.

Heute sind es 4400 Filialen in der ganzen Republik, Umsatz: 50 Milliarden Euro.

Innerhalb weniger Jahre haben die Albrechts aus einem regionalen Einzelhändler den führenden Discounter Deutschlands gemacht, mit einem simplen Plan: kleines Sortiment, einfache Ausstattung, vor allem aber niedrige Preise.

Am Wochenende ist Theo Albrecht im Alter von 88 Jahren in seiner Heimatstadt Essen gestorben. Wie sein Bruder lebte er völlig abgeschottet von der Öffentlichkeit - die letzten Fotos und Zitate stammen aus den achtziger Jahren. Die operative Führung seines Unternehmens Aldi Nord gab er 1993 ab, doch über die Familienstiftung behielt er eine einflussreiche Position.

Wie haben die beiden Albrecht-Brüder Deutschlands führenden Discounter aufgebaut? Wann und warum teilten sie ihr Imperium auf?

SPIEGEL ONLINE zeichnet den Aufstieg der Aldi-Gründer nach:

Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren
Mehrfachnutzung erkannt
Bitte beachten Sie: Die zeitgleiche Nutzung von SPIEGEL+-Inhalten ist auf ein Gerät beschränkt. Wir behalten uns vor, die Mehrfachnutzung zukünftig technisch zu unterbinden.
Sie möchten SPIEGEL+ auf mehreren Geräten zeitgleich nutzen? Zu unseren Angeboten