Gewinnrückgang Lego streicht 1400 Stellen

Lego reagiert mit einem umfangreichen Arbeitsplatzabbau auf zuletzt fallende Umsätze. Rund acht Prozent der Belegschaft wird abgebaut.
Legofiguren

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Foto: Lego Education

Nach einem Umsatz- und Gewinnrückgang im ersten Halbjahr streicht der Spielwaren-Hersteller Lego weltweit 1400 Arbeitsplätze. Das sind etwa acht Prozent der Belegschaft.

"Wir bedauern es sehr, diesen Stellenabbau durchführen zu müssen, der das Leben vieler unserer Mitarbeiter betreffen wird", teilte das Unternehmen am Dienstag mit. "Leider bleibt uns jedoch keine andere Wahl."

In der ersten Jahreshälfte war das Geschäft der Lego-Gruppe eingebrochen. Der Gewinn ging verglichen mit dem Vorjahreszeitraum unterm Strich um drei Prozent auf 3,4 Milliarden Dänische Kronen (rund 457 Millionen Euro) zurück. Der Umsatz sank um fünf Prozent auf 14,9 Milliarden Kronen (rund 2 Milliarden Euro).

Als Gründe hierfür gab Lego geringere Einnahmen bei gleichzeitig höheren Kosten durch Investitionen in die Produktionskapazität und die Verwaltung an.

ssu/dpa

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