Lieferdienste Lieferando-Kuriere klagen über mangelnde Schichten
Deutschlands größter Essenslieferant hat Ärger mit seinen Mitarbeitern. Seit Wochen beklagen Berlins Lieferando-Kuriere, nur noch einen Bruchteil ihrer bisher gearbeiteten Schichten zugeteilt zu bekommen. Das bedeutet für viele eine deutliche Kürzung des monatlichen Gehalts.

Kerem Uzel / laif / DER SPIEGEL
Die barmherzigen Deutschen
Menschen öffnen ihre Häuser für Flüchtlinge aus der Ukraine, versorgen sie mit Lebensmitteln, mit Kleidung. Wer sich freiwillig um andere in Not kümmert, lebt zufriedener und glücklicher. Warum ist das so? Und was sind das für Leute, die sich für Hilfsbedürftige einsetzen?
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In internen E-Mails macht Lieferando »Bedarfsgründe« für die fehlenden Arbeitsstunden verantwortlich und verspricht, die Situation werde nicht dauerhaft so bleiben. Bis dahin würden an sämtliche Fahrer jedoch nur »Mindeststunden« vergeben. Auf Anfrage bestreitet das Unternehmen eine offizielle Stundenkürzung, man habe es derzeit lediglich mit einer für den Frühling typischen geringeren Nachfrage zu tun, verstärkt durch Coronalockerungen.