Millionenvertrag Audi wird Großaktionär beim FC Bayern München

Einstieg beim FC Bayern München: Der Autohersteller Audi erwirbt für rund 90 Millionen Euro einen Anteil von gut neun Prozent an dem Fußballverein. Mit Adidas ist bereits ein anderer Konzern Großaktionär beim deutschen Rekordmeister.
Audi: Schnelle Motoren für derzeit mäßige Fußballer

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München - Die VW-Tochter Audi   wird Großaktionär beim FC Bayern München. Der Ingolstädter Autobauer erwirbt nach Angaben von Donnerstag zwischen März 2010 und Juli 2011 einen Anteil von 9,09 Prozent an dem Fußball-Bundesligisten.

In drei Schritten würden insgesamt 2,5 Millionen Aktien zu einem Preis von 90 Millionen Euro gekauft. Audi wird damit neben Adidas   der zweite außenstehende Aktionär der FC Bayern München AG, die mehrheitlich dem gleichnamigen Verein gehört. Der fränkische Sportartikelhersteller, Ausrüster des Fußballclubs, übernahm Anfang des Jahrzehnts für rund 75 Millionen Euro zehn Prozent.

Wie es in der Mitteilung weiter hieß, wollen Audi und der FC Bayern gemeinsam ihre weltweite Bekanntheit steigern, etwa durch Veranstaltungen in China, dem zweitwichtigsten Absatzmarkt der Ingolstädter. Details würden im nächsten halben Jahr erarbeitet, sagte eine Sprecherin des Autokonzerns. Audi ist seit 2002 Automobilpartner des FC Bayern und stellt die Dienstwagen.

böl/Reuters

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