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Welt-Rekord

aus DER SPIEGEL 17/1972

Die Aktien des amerikanischen Computer-Konzerns International Business Machines (IBM) waren Mitte März mehr wert als die Anteilscheine aller westdeutschen Aktiengesellschaften zusammen. Das geht aus einer Untersuchung der New York Stock Exchange hervor, nach der die 115 Millionen IBM-Papiere an der Börse mit 43 Milliarden Dollar bewertet wurden -- gegenüber 41 Milliarden für alle Aktien deutscher Firmen. Der Börsenwert des teuersten Unternehmens der Welt könnte sich in Zukunft noch steigern: Vergangene Woche gab IBM eine Gewinnsteigerung von 21,8 Prozent für das erste Quartal 1972 bekannt. Nahezu jeder vierte Dollar, den das weltmarktbeherrschende Unternehmen aus Verkauf oder Vermietung seiner Elektronenrechner bezog, war Gewinn (vor Steuern).

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