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Wenig Arbeit für Nuklearbeamte

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aus DER SPIEGEL 9/1985

Aus den Versprechungen der rechtsliberalen Koalition, endlich der Atomwirtschaft zu einem Boom zu verhelfen, ist nichts geworden. Seit der Regierungsübernahme im Oktober 1982 wurde noch kein Antrag auf den Bau eines neuen Reaktors gestellt. Das hat auch Folgen für die Bonner Bürokratie: Die Abteilung Reaktorsicherheit im Innenministerium, mit rund 140 Beschäftigten gut besetzt, leidet trotz Endlagerbau und Wiederaufarbeitungsbeschluß an Arbeitsmangel. Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann zog Konsequenzen. 30 der Nuklearbeamten wurden inzwischen in die Umweltabteilung versetzt. Weitere sollen folgen.

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