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Wohnungs-Wettbewerb

aus DER SPIEGEL 45/1975

Die Westdeutschen haben aufgeholt: Während bislang den DDR-Bürgern relativ mehr Wohnungen zur Verfügung standen als den Bundesbürgern, war im vergangenen Jahr die Verteilung zum erstenmal fast gleich (375 Einheiten pro 1000 Einwohner drüben, 374 hüben). Mehr Bewegungsfreiheit allerdings hatten die Westdeutschen schon immer, und auch diese Relation hat sich weiter zugunsten der Bundesrepublik verändert. Im Schnitt verfügte 1974 jeder Bundesbürger über 27 Quadratmeter Wohnfläche, jeder DDR-Einwohner aber nur über 22 Quadratmeter. Nach den Ermittlungen des Bonner Städtebauinstituts ist die durchschnittliche Wohnung in der Bundesrepublik mit 72 Quadratmetern um rund ein Viertel größer als die DDR-Wohnung.

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