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POSTBANK Zeichnungsfrist fürs Personal verlängert

aus DER SPIEGEL 25/2004

Der Börsengang der Postbank bleibt eine Zitterpartie. Selbst das eigene Personal hielt sich bis vor kurzem mit der Order für die neuen Aktien zurück. Aus diesem Grund musste die interne Zeichnungsfrist, die ursprünglich bereits am 28. Mai enden sollte, bis vergangenen Freitag verlängert werden. »Unsere Mitarbeiter waren durch die öffentliche Diskussion um eine eventuelle Übernahme der Postbank massiv verunsichert«, kommentiert ein Sprecher die Zurückhaltung. Mit der Fristverlängerung habe man den Mitarbeitern eine objektive Entscheidung ermöglichen wollen. Inzwischen haben rund 63 Prozent der Postbank-Angestellten Aktien gezeichnet, Ende Mai waren es erst 50 Prozent. Im gesamten Post-Konzern wurden vom Personal für insgesamt 56 Millionen Euro Papiere geordert. Diese Zeichnungsquote gilt nicht unbedingt als Erfolg, schließlich erhält jeder Mitarbeiter bei einem Zeichnungsvolumen bis zu 270 Euro die Hälfte vom Arbeitgeber geschenkt. Der Rest des Kaufpreises wird über ein zinsloses Darlehen finanziert.

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