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TIERE Augen-OP bei Pinguinen

aus DER SPIEGEL 3/2006

Einer Augenoperation mussten sich drei ältere Pinguine im Zoo von Detroit unterziehen. Die Tiere waren den Pflegern aufgefallen, weil sie teilweise ihre Artgenossen einfach umrannten, gegen Wände liefen und Probleme hatten, ihr Futter zu finden. Untersuchungen ergaben dann, dass die Vögel, jeder über 20 Jahre alt, an grauem Star erkrankt waren; in freier Wildbahn hätten sie nicht überleben können. Das Leiden zeigt sich durch eine Trübung der Linse und kann zu Sehstörungen bis hin zur Erblindung führen. Die Pinguine haben die Operation, die für jedes Auge etwa 20 Minuten dauerte, offenbar gut verkraftet und verhalten sich wieder recht normal, wie die Pfleger berichten. Allerdings lässt sich nicht genau ermitteln, wie gut die Tiere wirklich wieder gucken können. Zoodirektor Scott Carter: »Wir werden keinen Sehtest mit ihnen machen.«

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