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Die Fischer von Yangjiang in Chinas südlicher Provinz Guangdong können es kaum erwarten, nach dreieinhalb Monaten Sommerpause, in denen sich die Fischbestände erholen sollten, wieder aufs Meer hinauszufahren. Auf mehr als 800 Booten hoffte man am 15. August auf einen guten Fang. Dabei gelten Chinas Meere nach 40 Jahren Überfischung als so gut wie leer gefischt. Chinas Fischereiflotte, die viermal so groß ist wie die der EU, fischt deshalb inzwischen schon vor den Küsten Afrikas.
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DER SPIEGEL 34/2022