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Der letzte Brontosaurus

aus DER SPIEGEL 27/1981

Nessie, legendäres Schotten-Monster, hat publicitymüde abgedankt -- Mokele-Mbembe aber, zwölf Tonnen schwer und zwölf Meter hoch, lebt und haust, letzter der vor 60 Millionen Jahren ausgestorbenen Saurier, im mittelafrikanischen Urwald. Das jedenfalls schwören Eingeborene, denen die braungraue Riesenechse -- Typ: Brontosaurus -- angeblich wiederholt im Dschungel begegnete. Jüngster Gruß an Skeptiker: ein 90-Zentimeter-Riesenfußstapfen, hinterlassen nahe dem Zaire-See Tele, den ein Krokodilforscher photographierte. Nun bereitet ein amerikanisches Drei-Mann-Team eine Expedition in diesen hintersten, noch kaum kartographierten Teil Mittelafrikas vor. Biologe Roy Mackal (University of Chicago) ist nach einem ersten Erkundungs-Trip von der Wichtigkeit der Mission überzeugt: Eingeborene hatten die Echse anhand eines Brontosaurus-Bildes identifiziert. Bedroht von giftigen Pfeilen der dort heimischen Pygmäen will das US-Team für drei Monate in jenem Dschungel-Gebiet untertauchen, in dem vor drei Jahren schon eine französische Expedition spurlos verschwand. Weiß Mokele-Mbembe mehr von deren Schicksal?

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