Kabelfernsehen mit Glasfiberdraht
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DER SPIEGEL 29/1976
Erstmals wurden letzte Woche in New York TV-Bilder durch ein Glasfiberkabel übertragen, das so dünn ist wie ein Menschenhaar und dennoch 167 verschiedene Programme transportieren kann. Die Bilder, so urteilten Elektronik-Ingenieure, seien »scharf wie ein Rasiermesser« gewesen und stellten den »größten Fortschritt seit Einführung des Transistors« dar: Glasfiberdrähte sind billiger zu produzieren, leichter zu verlegen und brauchen nur ein Viertel so viele Verstärker wie herkömmliche Kabel.