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RUSSLAND Kurzes Leben

aus DER SPIEGEL 12/1997

In allen 15 Republiken der früheren Sowjetunion ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO die durchschnittliche Lebenserwartung in den neunziger Jahren gefallen. Sie liegt nach den WHO-Daten derzeit bei knapp unter 60 Jahren, also um 20 Jahre niedriger als im Westen. Alkohol, Nikotin und die steigende Zahl von Verkehrsunfällen und Gewalttaten verkürzen das Leben russischer Männer. Russische Frauen haben, verglichen mit den Männern, eine um fünf Jahre höhere Lebenserwartung, aber auch die ist rückläufig, teilweise als Folge des gestiegenen Zigarettenkonsums. Frauen im Westen oder auch in Japan hingegen, die jetzt auf die Welt kommen, können mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von über 80 Jahren rechnen.

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