Forscher berichten Wir machen Tierversuche!

Tierversuche sind grausam und oft unnötig, glauben viele. Hier erklären drei Wissenschaftler, warum sie Experimente mit Mäusen, Hunden und Affen machen - und wie es ihnen dabei geht.
Makake in einem Gehege (Symbolbild)

Makake in einem Gehege (Symbolbild)

Foto: Friso Gentsch/ picture alliance / Friso Gentsch/dpa

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Die öffentliche Meinung zu Tierversuchen wird von Kampagnen großer Tierschutzorganisationen geprägt. Sie argumentieren naturgemäß gegen die Experimente. Von Forschern und Institutionen, die die Versuche machen oder organisieren, hört man dagegen kaum etwas.

Zwar versuchen Wissenschaftler seit Kurzem, mit den Initiativen Tierversuche verstehen  und ProTest Deutschland  mehr Transparenz zu schaffen. Doch längst nicht alle Forschungsinstitute machen dabei mit.

Die breite Öffentlichkeit hört von den Versuchen so vor allem im Zusammenhang mit Skandalen und erlebt Tierversuchsforscher eher in der Defensive. Sie verteidigen dann Experimente, von denen beispielsweise gerade grausame Bilder an die Öffentlichkeit gelangt sind.

Wir haben drei Tierversuchsforscher gefragt, ob sie uns von ihrer Arbeit berichten wollen. Zwei haben ohne Zögern, eine dritte nach einer kurzen Bedenkzeit zugesagt. Hier erzählen sie von ihrer Forschung an Mäusen, Hunden und Affen. Was treibt sie an? Wie nehmen sie das Leid der Tiere wahr? Und wie rechtfertigen sie die Versuche vor sich selbst? Aus Sorge vor Angriffen bleiben die Wissenschaftler anonym.

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