Gefälschte Meldung WHO bestreitet Aussterben der Blonden

Alles nur ein Fake. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat betont, dass es keinerlei Anhaltspunkte für ein baldiges Aussterben naturblonder Menschen gebe. In der vergangenen Woche wurde eine anscheinend gefälschte Meldung der Uno-Behörde verbreitet, die das Ende der Hellhaarigen binnen 200 Jahren vorhersagte.

Die WHO betonte, dass man keinen blassen Schimmer habe, wie diese Meldung zustande gekommen sei. Es gebe keine Untersuchungen, die sich dementsprechend mit Haarfarben beschäftige, hieß es.

Laut der vermeintlichen WHO-Meldung glaubten deutsche Wissenschaftler, dass der letzte echte Blondschopf vermutlich aus Finnland kommen wird, dem Land, mit dem höchsten Anteil an hellhaarigen Zeitgenossen. Nach Meinung der Experten gebe es zu wenig Menschen, die das rezessive Blond-Gen in sich tragen, so dass die Auslöschung der Hellhaarigen kurz bevor stünde. Ein blondes Kind könne es nur geben, wenn das Gen in der Großeltern-Generation beider Elternteile vorhanden ist.

Als Schuldige für die Auslöschung der naturblonden Haarfarbe präsentierte die Verfasser der Meldung blond-gefärbte Frauen: Männer würden sie der naturblonden Weiblichkeit vorziehen und damit würde das "Blond-Gen" auf der Strecke bleiben.

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