Abenteurer
Thor Heyerdahl hatte doch recht - zumindest teilweise
Der Entdecker Thor Heyerdahl fuhr 1947 in einem Balsaholzboot über den Pazifik, um frühe Kontakte zwischen Polynesien und südamerikanischem Festland nachzuweisen. Forscher nahmen ihn lange nicht ernst - zu Unrecht.
Das Papyrusboot "Ra II" auf hoher See, aufgenommen im April 1970: Auf dieser Expedition segelte der norwegische Abenteurer Thor Heyerdahl von Marokko bis zur Karibikinsel Barbados.
Foto: UPI/ DPA
Thor Heyerdahl war ein wagemutiger Abenteurer und Entdecker. Ob er auch ein ebenso guter Forscher war, ist bis heute umstritten.
Bereits 1947 überquerte Heyerdahl mit einem Floß aus Balsaholz den Pazifik, um zu beweisen, dass die Ureinwohner Südamerikas mit ihren Booten bereits vor 1500 Jahren diese Strecke zurücklegen konnten. Das Abenteuer mit der "Kon-Tiki" machte ihn weltberühmt. Nach 101 Tagen kam er trotz aller Kritik am knapp 7000 Kilometer entfernten Raroia-Atoll in Französisch-Polynesien an.
Dennoch fand seine These über die Besiedlung Polynesiens von Südamerika aus in der Fachwelt kaum Anerkennung. Heyerdahl gab aber nicht auf. Es folgten noch mehr als zehn weitere waghalsige Touren, im Jahr 1970 segelte der Norweger unter anderem in dem Papyrusboot "Ra II" über den Atlantik. Die Fachwelt beeindruckte das wenig.
Zum Jubiläum seiner berühmtesten Expedition vor 50 Jahren erscheint eine Studie, die dem Abenteurer post mortem doch noch recht gibt - zumindest teilweise.
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Thor Heyerdahls "Ra"-Expedition: "Jetzt sind wir wirklich Schiffbrüchige"
Die Genstudie von Forschern um Alexander Ioannidis von der Stanford University und Andrés Moreno-Estrada vom mexikanischen Gen-Labor für Biodiversität legt nahe, dass amerikanische Ureinwohner tatsächlich die Polynesischen Inseln besuchten - lange vor Christoph Kolumbus und der Ankunft der Europäer.
Bereits mehr als fünf Jahrhunderte vor der Ankunft der Europäer habe es Kontakt zwischen dem amerikanischen Kontinent und dem östlichen Polynesien gegeben, heißt es in der Studie, die im Fachmagazin "Nature" veröffentlicht wurde. Das erste Aufeinandertreffen von Polynesiern und Amerikanern habe vermutlich zwischen 1150 und 1230 stattgefunden.
Ostpolynesien: Sex-Tourismus um 1150?
Erstmals landeten die südamerikanischen Besucher demnach wohl auf den südlichen Marquesas-Inseln. Dabei sei es sehr wahrscheinlich auch zu sexuellem Kontakt zwischen Einwohnern und Reisenden gekommen.
Von dort aus könnten sich die Nachfahren auf die übrigen Inseln verteilt haben. Ausgeschlossen ist jedoch auch nicht, dass sich auch die Polynesier auf den Weg Richtung Festland machten.
Die Forscher hatten Genome von 807 Personen auf 17 Inseln im heutigen Polynesien untersucht - darunter die Osterinsel und Tahiti - und von 15 indigenen Gruppen, die an der Westküste Südamerikas leben. In dem Material suchten sie nach Sequenzen, die für jeweils andere Populationen typisch sind.
So fanden sie bei den polynesischen Proben vor allem europäische DNA-Marker und südamerikanische Genspuren. Laut Studie gelang es den Forschern nachzuweisen, dass ein Teil der Ostpolynesier noch weitere Sequenzen haben, die von indigenen Völkern aus Mexiko und Kolumbien stammen.
Diese DNA-Sequenzen seien nicht mit den europäischen oder anderen südamerikanischen Genmarkern verbunden. Daher gehen die Forscher davon aus, dass sie weitaus früher in den Genpool gelangten.
Das Ergebnis der Analyse bestätigt die Annahmen von Thor Heyerdahl - allerdings irrte er sich laut den Forschern im Abfahrtsort der Südamerikaner. In seiner Expedition von 1947 legte er von einem peruanischen Hafen Richtung Polynesische Inseln ab. Die Studie sieht aber die größte genetische Ähnlichkeit zwischen den Ureinwohnern Kolumbiens und den polynesischen Inselbewohnern.
Anmerkung: In einer früheren Version des Artikels hieß es im Vorspann, Heyerdahl sei mit einem Papyrusboot über den Pazifik gesegelt. Tatsächlich handelte es sich um ein Boot aus Balsaholz. Wir haben die Passage korrigiert - und bedanken uns für die freundlichen Hinweise.
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Das Papyrusboot "Ra II" auf hoher See, aufgenommen im April 1970: Auf dieser Expedition segelte der norwegische Abenteurer Thor Heyerdahl von Marokko bis zur Karibikinsel Barbados.
22 BilderThor Heyerdahls "Ra"-Expedition: "Jetzt sind wir wirklich Schiffbrüchige"
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Vor dem großen Abenteuer: 1969 wollte der norwegische Ethnologe und Forschungsreisende Thor Heyerdahl mit einem Zwölf-Meter-Boot aus Papyrus von Marokko aus den Atlantik überqueren. Kurz vor der Abfahrt am 25. Mai präsentiert er hier ein Tongefäß zur Lagerung von Lebensmitteln. Boot und Ausrüstung waren Nachbauten nach altägyptischem Vorbild. Heyerdahl wollte mit seiner spektakulären Expedition zeigen, dass schon die Ägypter - Jahrtausende vor Kolumbus - Amerika entdeckt haben könnten. Fast alle Experten hielten das für unmöglich. Das Schilfboot erwies sich zwar als
erstaunlich robust - und doch geriet das Experiment außer Kontrolle.
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Streit um Papyrus: Viele Experten sagten der "Ra" einen raschen Untergang voraus. Sie gingen davon aus, dass die alten Ägypter ihre Schilfboote nur auf Seen und Flüssen eingesetzt hatten. Im Salzwasser würde der Papyrus verfaulen, sich auflösen oder zu sehr vollsaugen. Immer wieder begutachtete während der Reise ein Taucher der Crew das Boot von unten. Stolz schrieb Heyerdahl später: "Keine einzige Binse hatte sich gelockert und war gebrochen. Drei Wochen lag der Papyrus nun im Wasser. Anstatt in 14 Tagen zu verfaulen, war er jetzt widerstandsfähiger als je zuvor." Das an Land so brüchige Schilf sei im Wasser "hart und biegsam wie Autoreifen".
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Umstritten: Thor Heyerdahl hatte Zoologie studiert, bevor er über Umwege als Autodidakt Ethnologe wurde. 1937 zog er mit seiner Frau Liv auf die entlegene Südseeinsel Fatu Hiva, um dort Pflanzen zu studieren und als Aussteiger zum "ursprünglichen Leben des Menschen zurückzukehren". Im Dickicht des Inselparadieses fand der norwegische Hippie aber Steinskulpturen, denen der Inka überraschend ähnlich. Damit war seine Theorie geboren, die er sein Leben lang verfolgte: War die Südsee von den indigenen Völkern Südamerikas besiedelt worden? Alle Experten hatten eine Besiedlung von Asien aus angenommen. Heyerdahl entwickelte die Idee einer "Völkerwanderung über das Weltmeer", nach der sich die Hochkulturen in Mesopotamien, Ägypten und Südamerika beeinflussten. Millionen Menschen lasen fasziniert Heyerdahls Bücher - in der Wissenschaft aber blieb er ein Außenseiter.
Foto: Everett Collection/ action press
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Für den Weltfrieden: Die siebenköpfige Crew der "Ra" kurz vor der Abreise 1969. Heyerdahl hatte sie bewusst interkulturell zusammengestellt, um zu beweisen, dass Menschen "verschiedener Länder, politischer Ideen und Hautfarben" friedlich zusammenarbeiten können. Die "Ra" fuhr daher unter Uno-Flagge. Mitten im Kalten Krieg gehörten zur Mannschaft auch der US-amerikanische Navigator Norman Baker und der sowjetische Schiffsarzt Juri Senkewitsch.
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Die Skepsis vor der Abreise war bei vielen Beobachtern groß: Dieses Ding aus brüchige Schilfbündeln sollte, nur knapp über der Wasseroberfläche treibend, über den wilden Atlantik? "Hoffnungslos seeuntauglich", orakelte die "Zeit". Ein anderer Reporter fragte Heyerdahl am Tag, als die "Ra" zu Wasser gelassen wurde: "Was würden Sie sagen, wenn es jetzt direkt untergeht?"
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Uraltes Vorbild: Heyerdahl zog jahrtausendalte Gemälde und Zeichnungen der Ägypter zur Rate, um sein Papyrusboot "Ra" nachzubauen. Manche Details waren schwer zu rekonstruieren. Wie genau der antike Steuermechanismus funktionierte, wusste Heyerdahl nicht und fand es erst auf hoher See heraus: "Wir hatten keine Lehrmeister." Am Ende war er begeistert von der Tragfähigkeit des Schilfs und der Takelung der Boots, die seine Theorie zu bestätigen schien: "Diese Takelung ist das Resultat langer Navigationserfahrung auf offener See und wurde nicht auf dem ruhigen Nil ersonnen."
Foto: DeAgostini/ Getty Images
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Erster Welterfolg: 1947 brach Heyerdahl zu einer Expedition auf, die ihn weltberühmt machte. Um zu belegen, dass die Südsee von den Indianern Südamerikas besiedelt worden sein könnte, segelte er mit einem Floß aus Balsaholz über den Pazifik. "14 Tage, und du gehst unter wie ein Stein", prophezeite man dem Norweger, der auch noch als schlechter Schwimmer galt. Am Ende segelte Heyerdahl von Lima aus 101 Tage mit der "Kon-Tiki" und erreichte nach fast 7000 Kilometern das Südsee-Atoll Raroia. Der Dokumentarfilm über die Reise gewann 1952 zwei Oscars.
Foto: Keystone/ Getty Images
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Aufbruch: Am 25. Mai 1969, etwas später als von Heyerdahl geplant, begann die "Ra" ihre Atlantiküberquerung. Weil der Wind ausblieb, musste ein Boot das Schilfboot aufs Meer schleppen, wobei ein erstes Ruder der "Ra" brach. Der Norweger wusste: Mit einer erfolgreichen Fahrt würde er zwar nicht beweisen, dass einst die alten Ägypter den Atlantik überquert hatten. Aber er hätte ein starkes Indiz geliefert, auf das sich Journalisten weltweit stürzen würden - das könnte die Forschungsdebatte in seine Richtung kippen.
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In schäumender See: Das "größte Risiko" war für Heyerdahl der antike Steuermechanismus. Hatte er ihn korrekt nachgebaut? Während der Fahrt brachen immer wieder die Steuerruder; die Mannschaft musste sie reparieren. Als großes Problem entpuppte sich am Ende auch ein Detail auf den altägyptischen Zeichnungen, aus denen sich die Konstrukteure keinen Reim machen konnten - und es daher wegließen: Es war ein Seil, das von der Spitze des Hecks zur Schiffsmitte gespannt wurde. Erst als das Heck auf der See außer Form geriet und absackte, erkannte Heyerdahl die stabilisierende Funktion. Bei der Fahrt mit der "Ra II" (Foto) setzte er auf das Seil - und hatte Erfolg.
Foto: Sputnik/ akg-images
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Alltag: Heyerdahl gönnt sich eine Rasur (Foto auf der "Ra II"). An Bord gab es zur Ablenkung schon bei der ersten "Ra"-Expedition zwei Mundharmonikas, einen Musikrekorder und Buchklassiker von Tolstoi, Kafka und Hemingway. Trotzdem kam es auf dem engen Boot immer wieder zu lautstarken Streitigkeiten. Die einen nervte die Musik des Papyrus-Experten aus dem Tschad, der zum Einschlafen laute Musik brauchte. Die anderen hielten den Taucher aus Ägypten, Judochampion seines Landes, für einen verwöhnten, arroganten Sprössling. Die Gefahren aber schweißten das Team zusammen.
Foto: Jury Senckevich/ Sputnik/ ullstein bild
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Für gute Laune sorgte während der zweimonatigen Fahrt der "Ra" besonders Äffchen Safi, ein Geschenk des marokkanischen Pascha von Safi. Das Tier nahm auch bei der Fahrt der "Ra II" teil - und erreichte nach 6100 Kilometern unversehrt Barbados.
Foto: Sputnik/ STF/ ullstein bild
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Querdenker: Die meisten Ethnologen lehnen die Thesen von Thor Heyerdahl (Foto von 1988) bis heute ab. "Das einzige, was Heyerdahl bewiesen hat, ist, dass Norweger gute Seefahrer sind", grummelte ein US-Archäologe nach seinem Erfolg mit dem Floß "Kon-Tiki". Manche Forscher neideten ihm wohl seinen Medienruhm oder nahmen ihn nur als Abenteurer wahr. "Merkwürdig", sagte Heyerdahl dazu, "die Wissenschaftler halten mich für einen Seemann und die Seeleute für eine Forscher. Dabei bin ich beides." 1979 bilanzierte er: "Ich glaube, ich habe eine Menge Dogmen aufgebrochen und Diskussionen stimuliert. Und in der Wissenschaft braucht man Diskussionen."
Foto: Fotoreport/ DPA
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Bootsbau in der Wüste: Da in Ägypten schon längst kein Papyrus mehr wuchs, musste Heyerdahl das Material erst einmal aufwendig aus dem Tschad importieren lassen. Dort fand er auch Bootsbauer, die sich in der traditioneller Schilfbauweise auskannten. Mit seinem Gespür für Dramatik hatte der medienerfahrene Norweger die Baustelle vor die Kulisse der Pyramiden von Gizeh verlegt. Das Boot taufte er "Ra" - nach dem ägyptischen Sonnengott.
Foto: Bettmann Archive/ Getty Images
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Auszug aus Ägypten: 500 Sportschüler aus Kairo halfen im Frühjahr 1969, die zwölf Tonnen schwere "Ra" von der Baustelle zu einem Transporter zu schleppen. Von dort...
Foto: Sputnik/ akg-images
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...wurde das Schiff in die Hafenstadt Port Said gebracht, wobei das leicht entflammbare Boot fast unter israelischen Beschuss geriet, wie die "Zeit" damals berichtete. Per Boot wurde die "Ra" nach Tanger verschifft und gelangte von dort auf dem größten Lastwagen Marokkos in die Hafenstadt Safi. Heyerdahl hatte den Hafen gewählt, weil ihn schon Seefahrer in der Antike kannten.
Wie im Weidenkorb wirkte die Hütte auf dem Schilfboot (hier die "Ra II"). Darin schlief die Crew etwas erhöht auf Kisten und unter dem Dach von Sonne, Wind und Regen geschützt. Am Ende der Fahrt war aber auch dieser Bereich nicht mehr sicher: Kisten und Küchenmaterialien wurden bei einem Unwetter von Bord gespült.
Foto: Sputnik/ STF/ ullstein bild
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Der Zusammenbruch: Nach Unwettern und Stürmen im Juni und Juli 1969 glich die "Ra" einer Ruine. Sie hatte Schlagseite. Das Achtersteven war tief im Wasser versunken. Durchgescheuerte Taue mussten zusammengebunden werden, damit die Papyrusbündel hielten. Weil es an Reperaturmaterial mangelte, zersägte die Crew ihr einziges Rettungsboot. Am Ende musste auch der zentnerschwere Schrägmast gekappt werden, damit das Schiff nicht zur Seite kippte. "Jetzt sind wir wirklich Schiffbrüchige", erklärte Heyerdahl der Crew, als das zweite Steuerruder gebrochen war - und nannte es "das Beste für unser Experiment", denn genau das habe auch den alten Seefahrern passieren können.
Foto: Bettmann Archive/ Getty Images
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Der Untergang: Am 18. Juli 1959 brach Heyerdahl - gegen den Willen seiner Mannschaft - das Experiment ab. Das Risiko sei zu groß, auch wenn Barbados nicht mehr weit entfernt war. Die Männer wurden auf eine US-Jacht evakuiert. Unter das Foto der sinkenden "Ra" schrieb Heyerdahl später in seinem Buch über die Reise: "Vielen Dank, dass Du uns mitgenommen hast, Ra. Du hast bewiesen, dass sogar Landratten Tausende von Seemeilen auf Papyrusbündeln segeln können. Du hast bewiesen, dass Männer aus Osten und Westen und Norden und Süden selbst auf engen Raum gemeinsam zum Allgemeinwohl leben und arbeiten können."
Foto: Sputnik/ STF/ ullstein bild
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Abschied: Thor Heyerdahl verabschiedet sich am marokkanischen Hafen Safi von seiner zweiten Ehefrau Yvonne. Die beiden hatten darin schon Routine, denn diese Aufnahme zeigt das Paar vor dem Aufbruch mit der "Ra II" 1970 - ein Jahr nach dem ersten Abschied am selben Ort mit der "Ra". Am Ende zerbrach auch diese zweite Ehe. Heyerdahls ältester Sohn Thor sagte über seinen berühmten Vater einmal: "Mein Vater war ein einsamer Mensch, trotz all der Aufmerksamkeit, die er bekam."
Foto: Michel Lipchitz/ AP
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Zweiter Versuch: Obwohl Heyerdahl mit der "Ra" fast sein Ziel erreicht hatte, wurmte ihn der Schiffbruch derart, dass er nur ein Jahr später, im Mai 1970, mit der "Ra II" aufbrach. Aus den Fehlern der ersten Expedition...
Foto: Michel Lipchitz/ AP
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...hatte er gelernt. Die "Ra II" bauten ihm Indianer vom Titicacasee, einer Gegend, in der traditionelle Schilfboote verbreitet waren. Das Boot war drei Meter kürzer, leichter und steifer gebaut. Nach mehr als 6000 Kilometern und 57 Tagen erreicht es Barbados - ohne dass ein "einziger Papyrusstengel losriss oder brach", wie Heyerdahl betonte.
Foto: Rolls Press/ Popperfoto/ Getty Images
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Museumsreif: Die erste "Ra" ist im Atlantik versunken, die "Ra II" ist dagegen bis heute im Kon-Tiki-Museum in Oslo zu bewundern.