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Prämierte Unterwasserbilder: Tintenfisch-Sex und schwimmende Riesen

Foto: Luc Rooman

Spektakuläre Unterwasserfotos Tintenfische beim Liebesspiel

Mehr als 70 Prozent der Erdoberfläche sind von Meeren bedeckt. Doch über viele Ozeanbewohner wissen die Menschen nach wie vor wenig. Ein Fotowettbewerb der University of Miami soll Abhilfe schaffen - SPIEGEL ONLINE zeigt die spektakulärsten Aufnahmen.

Miami - Ob im kühlen und dunklen Wasser der Nordsee oder den tropisch warmen Meeresgebieten vor Indonesien: Unterwasserfotografen finden überall spannende und überraschende Motive. Das beweist die diesjährige Auflage des Underwater Photography Contest der University of Miami.

Mehr als 600 Bilder von Foto-Enthusiasten aus 20 Ländern lagen den Mitgliedern der Jury - unter ihnen die Unterwasserfotografen Myron und Nicole Wang sowie der Meeresbiologe Michael Schmale - zur Auswahl vor. Das besondere an dem Wettbewerb: Nur Amateure durften sich beteiligen. Wer mehr als ein Fünftel seines Lebensunterhalts mit Fotografie verdient, für den war die Teilnahme tabu.

Dabei sind selbst für Profis die Herausforderungen im Unterwassergeschäft groß: "Neue Kameras, neue Unterwassergehäuse, neue Objektive und Blitze: Das ist eine richtige Geldvernichtungsmaschine", klagte der Profifotograf Norbert Probst kürzlich auf SPIEGEL ONLINE.

Wie gut, dass auf einige der Sieger in den Kategorien "Makro", "Meerestiere" und "Weitwinkel" auch Geldpreise warteten. Zu bezahlen sind schließlich nicht nur die Ausrüstungsgegenstände, sondern auch die Flugtickets in die Tauchreviere dieser Welt.

chs

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