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Vogelschwarm über der Wedeler Marsch
Vogelschwarm über der Wedeler Marsch
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Michael Kohls / Spiegel Wissen

Engagement für den Naturschutz »Ein Seeadler wirkt mehr als jede Theorie«

Greifvögel auf Jagd und rastende Kraniche: In der Wedeler Marsch hat der Nabu mithilfe von Freiwilligen ein Vogelparadies geschaffen. Die Begeisterung für den Naturschutz schweißt sie zusammen – und soll auch andere inspirieren.
Von Sophia Ahrens, Fotos von Michael Kohls aus SPIEGEL Wissen 1/2022

»Mach ruhig, ich hab keine Angst.« Brigitte Kleinod kniet im Gras. Sie stützt mit ihren Händen einen Holzpfahl, der im Boden versenkt werden soll. Olaf Fedder holt mit einem Vorschlaghammer weit aus. Klack, klack, klack. Drei Schläge später steht der Pfahl kerzengerade – und plötzlich ist das Geschrei groß. Was ist das? Die beiden Ehrenamtlichen der Vogelstation Wedeler Marsch hechten den grasbewachsenen Wall hoch und blicken nach oben. Am Himmel sind unzählige schwarze Flecken in Bewegung: Ein Schwarm Weißwangengänse kreist aufgeregt schreiend umher. Die Hammerschläge werden sie nicht aufgeschreckt haben, es könnte also ein Greifvogel in der Nähe sein. Vielleicht ein Seeadler? »Dahinten fliegt etwas Großes, sieht aber eher nach Kranich aus«, sagt schließlich Torben Rust hinter ihnen.

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Ein Fernglas braucht der 23-Jährige für diese Feststellung längst nicht mehr. Sein Auge ist nach acht Jahren Ehrenamt auf der Station des Naturschutzbundes nahe Hamburg geschärft. Als Jugendlicher besuchte er zum ersten Mal die Station, um Tiere zu fotografieren. »Hier sind die Vögel so nah dran, weil sie uns in den Hütten nicht bemerken«, sagt er. Aber gute Lebensbedingungen für die Vögel und eine funktionierende Beobachtungsstation bedeuten Pflege und Arbeit, das sei ihm schon damals klar gewesen. Also packte er mit an – bis heute. Torben Rust gehört zu einer engagierten Gruppe Freiwilliger, die mit ihrer Arbeit nicht nur Vögeln und Natur, sondern auch sich selbst etwas Gutes tun wollen.

Drei Stunden zuvor, Beginn des Arbeitseinsatzes: Das Gebäude der Vogelstation steht mitten in der Marschlandschaft. Von der Straße am Elbdeich aus ist es kaum zu erkennen, das Holzhaus tarnt sich hinter hoch gewachsenem Schilf. Ein Schild verrät: Besucher können das Gelände heute nicht betreten, nur mittwochs, donnerstags, an Wochenenden und Feiertagen hat die Station geöffnet.

Am Ende der schmalen Schneise, die zum Haupthaus der Station führt, stehen dennoch einige Fahrräder. Ein Auto mit einem mit »NABU« beschrifteten Anhänger hat rückwärts eingeparkt. Ein Dutzend Ehrenamtliche stehen bereit, um heute mitzuhelfen. Kontrollieren, reparieren, aufräumen. Knapp 18 Hektar Marschgelände – da müssen viele anpacken, um Vögeln und Menschen etwas zu bieten. Nur mithilfe der Freiwilligen konnte das Vogelparadies überhaupt entstehen.

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Der Deich wurde 1976 zwischen Marsch und Elbe errichtet. Naturschützer hatten dagegen vergebens protestiert. Durch den Deich wurden große Teile der Wedeler Marsch dem Gezeitenrhythmus entzogen. Ohne die fehlenden Überschwemmungen werden die Wiesen trockener – und für brütende und rastende Vögel weniger attraktiv. Für den Deichbau musste der Marsch auch ein Teil ihres tonhaltigen Bodens, sogenannter Klei, entnommen werden. Der Nabu Hamburg sah die Chance, dort, wo der Klei weggebaggert worden war, eine Vogelstation zu bauen: einen Ersatzlebensraum mit zwölf Hektar großem Gewässer, Flachwasserzonen, tieferem Wasser, Grünland und eigens angelegten Kiesinseln. Das ganze Jahr über kann man nun Vögel beim Brüten, Überwintern oder während einer Rastpause beobachten.

Aus der Vogelperspektive erinnert das Gelände die meiste Zeit des Jahres an ein Labyrinth aus Wasser und Inseln. Nach vielen regenreichen Wochen und einigen Starkregen ist der Pegel stark angestiegen. Gerade ragen nur ein paar Grasbüschel aus dem Wasser. Die Wedeler Marsch ist für die Vögel auch wegen ihrer Lage so wichtig. Die Elbe, eine bedeutende Leitlinie des Vogelzugs, macht genau neben der Marsch einen Knick – und verbindet die Brutgebiete im Norden mit den Winterquartieren im Süden. Im Süßwasserwatt finden die Tiere Nahrung, das Schutzgebiet rund um die Station ist ihr Rückzugsort. »Hier brüten viele Arten, die auf der Roten Liste stehen«, sagt Nabu-Stationsleiter und Ornithologe Marco Sommerfeld.

Der Wind peitscht Olaf Fedder die Plane des Anhängers ins Gesicht. Am Montagmittag herrscht wie gewöhnlich eine steife Brise, aber es ist trocken. Für die Freiwilligen sind das beinahe luxuriöse Bedingungen. »Eins, zwei, drei – und hoch.« Mit zwei weiteren Männern hievt Olaf Fedder den Rohbau eines neuen Insektenhotels aus dem Anhänger. Heute sollen die einzelnen Fächer insektenfreundlich gefüllt werden. Schilfrohre werden auf zwölf Zentimeter Länge gekappt und geschichtet. Die Fingerspitzen sind rot vom kühlen Wind. Olaf Fedder bewegt sich routiniert zwischen den Ehrenamtlichen. Er kennt beinahe jeden, der hier rumläuft. Denn als die Vogelstation 1984 unter dem Namen »Hermann-Kroll-Haus« eröffnete, war er Teil einer Nabu-Jugendgruppe und half vor Ort mit. »Für die Viecher interessiere ich mich schon, seit ich zehn oder elf Jahre alt bin«, beschreibt er recht nüchtern seine Begeisterung für Vögel. Er ist auch noch als Leiter der Nabu-Gruppe Hamburg-Wandsbek aktiv. Viel Arbeit also, neben dem Job. Die nächsten vier Wochen, sagt Fedder, sei er »vereinsmäßig komplett ausgebucht«. Warum investiert er so viel Freizeit in den Naturschutz? »Ich musste für heute einen Urlaubstag nehmen, aber es macht einfach Spaß. Vor allem wenn man sieht, dass man etwas bewegt hat.«

Marco Sommerfeld leitet die Nabu-Station, die sich um die 18 Hektar wertvollen Lebensraum kümmert.

Marco Sommerfeld leitet die Nabu-Station, die sich um die 18 Hektar wertvollen Lebensraum kümmert.

Foto: Michael Kohls / Spiegel Wissen

Stationsleiter Sommerfeld kann in der Wedeler Marsch auf einen Stamm von etwa 50 Ehrenamtlichen zählen. Gut 2600 Arbeitsstunden leisteten die Freiwilligen in der Station im vergangenen Jahr – obwohl sie wegen der Pandemie nur sieben von zwölf Monaten geöffnet war. Und dann gibt es da auch noch Gesa Schulze, die gerade hier ihr freiwilliges ökologisches Jahr macht.

Olaf Fedder bohrt mit einem Akkubohrer kleine Löcher ins Holz, in die später Stöcke gesteckt werden. Das alte Insektenhotel sei in die Jahre gekommen, sagt Sommerfeld. Mit dem neuen Holzbau soll Besuchern gezeigt werden, was sie auch in ihrem eigenen Garten tun können, um die Artenvielfalt unter den Insekten zu fördern. Es ist eben auch eine Art Missionsstation, die der Nabu in der Wedeler Marsch betreibt: Die Menschen sollen Natur erleben, um zu verstehen, warum sie geschützt werden muss. Oder noch besser: um sie zu motivieren, sich für den Schutz von Lebensräumen und Tieren einzusetzen. Brigitte Kleinod schaut Olaf Fedder über die Schulter. Die beiden kommen ins Gespräch. »Hier lernt man immer wieder nette Leute kennen«, sagt sie. Gerade habe sie herausgefunden, dass Olaf von Beruf Gärtnermeister sei. Das hatte sie als Gartenspezialistin und Biologin natürlich gleich erkannt: »Das sieht man schon daran, wie jemand das Werkzeug in die Hand nimmt.« Kleinod hat schon einige Gartenbücher geschrieben. Die direkte norddeutsche Mentalität in der Station gefällt ihr. Genau deshalb, sagt sie, sei sie vor Kurzem nach Hamburg gekommen.

Tausende von Arbeitsstunden investieren Freiwillige wie Gesa Schulze in das Nabu-Naturparadies.

Tausende von Arbeitsstunden investieren Freiwillige wie Gesa Schulze in das Nabu-Naturparadies.

Foto: Michael Kohls / Spiegel Wissen

Ihre Tochter sei schon vor ihr in den Norden gezogen und habe erklärt: »Mama, das würde dir hier gefallen.« Also ließ Brigitte Kleinod ihre Heimat Hessen mit Haus und Grundstück hinter sich und zog mit ihrem pflegebedürftigen Mann der Tochter hinterher. Als langjähriges Nabu-Mitglied wusste sie, dass sie über das Ehrenamt in Hamburg neue Kontakte finden kann. An zwei Tagen in der Woche sei ihr Mann in der Tagespflege. Diese Zeit wolle Brigitte Kleinod für sich und die Natur nutzen, rauskommen und sich einbringen: »Naturschutz steht und fällt mit Ehrenamt.« Dann bricht sie ab. Da ist etwas am Himmel!

Auch die anderen Helfer schauen nach oben. »Kiebitze, das sind Kiebitze«, ruft Olaf Fedder. Eine Tafel am Haus ist mit Kreide beschriftet, Januar 2022 steht ganz oben. Alle 36 Spalten der Tabelle füllen Vogelarten, die in diesem Monat gesichtet wurden. Kiebitze sind noch nicht notiert. Der große Schwarm von Durchzüglern freut die Vogelfreunde besonders: Laut einer Statistik der Bundesregierung ist die Zahl der Kiebitze in Deutschland zwischen 1990 und 2013 um 80 Prozent gesunken.

Etwa 160 Vogelarten können auf der Station im Jahr beobachtet werden. Im Moment sind Brandgänse, Krickenten, Schnatterenten und Feldlerchen besonders häufig, und vielleicht kommen ja auch noch mehr Kiebitzschwärme vorbei. Die drei Beobachtungshäuser haben spezielle Luken, die den Vögeln nicht auffallen, sodass die Tiere aus der Nähe zu bestaunen sind.

Doch was sich in der Wedeler Marsch abspielt, ist nicht immer romantische Idylle, sondern eben – Natur. Stationsleiter Marco Sommerfeld steht in einem der drei Häuser und richtet sein Fernglas auf einen Schwarm Weißwangengänse. Sie überwintern hier noch bis Mitte Mai, danach schaffen sie binnen zehn Tagen den Überflug nach Russland. Durch das Fernglas beobachtet er, was sich auf der anderen Seite des Gewässers abspielt. Marco Sommerfeld schwenkt nach links. Eine Gans steht abseits der Gruppe. Sie könnte geschwächt sein, möglicherweise hat sie Vogelgrippe, vermutet der Vogelkundler. »Die Krähe daneben lauert schon«, sagt er und senkt das Fernglas. Besonders zu Beginn dieses Jahres habe das Vogelgrippevirus in der Marsch gewütet.

»Das Sterben gehört in der Natur dazu«, sagt Sommerfeld. Für die Kadaver fänden sich immer Abnehmer, zum Beispiel Seeadler oder Rabenkrähe. Trotzdem sammelten Hauptamtliche des Nabu vor Kurzem etwa 250 verendete Gänse in der Nähe der Station ein – denn am Deich spazierten auch viele Kinder und Hunde entlang.

Umso mehr freuen die Engagierten sich über alle gesunden Vögel. »Wir haben immer ein halbes Ohr am Himmel«, sagt Brigitte Kleinod. Als die Vögel am Himmel kreisten, habe sie auch auf Kiebitze getippt – hielt sich aber lieber zurück. »Wir haben hier so viele Vogelfreaks, die sehen einen kleinen Punkt am Himmel und wissen sofort, was es ist.« Für die Mithilfe auf der Vogelstation ist umfangreiches Wissen aber kein Muss. »Hier bringt man sich alles gegenseitig bei«, sagt Matthias Sattler, der seit drei Jahren in der Marsch hilft.

Sören Rust und sein Bruder Torben packen regelmäßig mit an. Sie erklären Besuchern, welche Vögel hier rasten.

Sören Rust und sein Bruder Torben packen regelmäßig mit an. Sie erklären Besuchern, welche Vögel hier rasten.

Foto: Michael Kohls / Spiegel Wissen

An den Öffnungstagen stünden meist zwei, oftmals sogar mehr Ehrenamtliche bereit, um die Fragen der Besucherinnen und Besucher zu beantworten. Dabei würden Menschen mit weniger Erfahrung gemeinsam Dienst mit Freiwilligen machen, die sich gut auskennen – und so von diesen lernen. »Nur wenn so eine Gemeinschaft wie hier entsteht, funktioniert ein Projekt langfristig«, sagt Matthias Sattler. Und sowieso gibt es keine Hierarchie zwischen den Spezialisten, den Erfahrenen und den Neulingen. Jede Arbeit vor Ort sei gleichwertig, sagt Sattler, keiner müsse alles können.

Auch die Öffentlichkeitsarbeit ist eine wichtige Aufgabe der Station. »Wir haben viele Gäste, die nach ihrem Besuch bei uns Mitglied im Naturschutzbund geworden sind«, berichtet Leiter Marco Sommerfeld. Die Station soll durch das hautnahe Erleben mehr Menschen für die Natur und vor allem für ihren Schutz begeistern. Besonders zu Beginn der Coronapandemie erhielt er viele Mails mit Vogelfotos, die Menschen vor dem Fenster ihres Homeoffice aufgenommen hätten. Auch das ist ein Schritt in die richtige Richtung: zu verstehen, wie wichtig jeder Vogel, wie bedeutend der Artenschutz ist.

Sören Rust und sein Bruder Torben sind beide seit 2014 Teil des Teams in der Wedeler Marsch. »Wir waren damals blutige Laien und noch halbe Kinder«, sagt Sören Rust. Die Gemeinschaft der Vogelstation habe sie sofort »aufgenommen und gefangen genommen«.

Seite an Seite mit den anderen Helfern harkt er heute die Schilfreste von den Wällen rund um den Eingangsbereich. Seine knallblaue Nabu-Weste leuchtet in der matschbraunen Landschaft. »Wenn an einem Öffnungstag zwei Leute im Dienst sind, sind sieben andere einfach so da.« Zweites Zuhause: Vogelstation. Wenn Sören Rust zwei Tage hintereinander Dienst hat, übernachtet er manchmal im Nebenzimmer. Marco Sommerfeld hat es eingerichtet wie eine kleine Ferienwohnung.

Die Station zu verlassen, ohne etwas gelernt zu haben, das dürfte auch bei einem Kurzbesuch beinahe unmöglich sein. Die Wände des Haupthauses hängen voll mit bebilderten Infotafeln, überall liegen Broschüren aus. Aber der wirkliche Gewinn zeigt sich, sobald ein Vogel erspäht wird. »Ein Seeadler wirkt mehr als jede Theorie«, sagt Matthias Sattler. Vor etwa zwei Wochen habe ein Seeadler eine Gans geschlagen, direkt vor den Augen der Besucherinnen und Besucher. Ein faszinierendes Naturschauspiel, das vielleicht den einen oder die andere unter den Gästen motiviert, sich auch für den Natur-, Arten- und Klimaschutz zu engagieren.

Brigitte Kleinod, Olaf Fedder und Torben Rust haben inzwischen Holzpfähle in den Boden gerammt. Daran haben sie dicke Äste, eine Betonplatte und Steine direkt auf dem Wall fixiert. Das Ergebnis ihres spontanen Einfalls: ein perfekter Sonnenplatz für Amphibien. Bei Torben Rust klingelt das Handy.

Olaf Fedder und Brigitte Kleinod bauen einen Sonnenplatz für Amphibien. Die Idee dazu entstand spontan.

Olaf Fedder und Brigitte Kleinod bauen einen Sonnenplatz für Amphibien. Die Idee dazu entstand spontan.

Foto: Michael Kohls / Spiegel Wissen

Nach dem Telefonat kommt er mit einem breiten Grinsen in die Gruppe zurück. Er verkündet: »Ich habe einen Ausbildungsplatz als Forstwirt.« Die Freiwilligen johlen, klatschen. Die Freude ist groß – und vor allem ehrlich.

Olaf Fedder und Torben Rust schlagen auf diese gute Nachricht mit der Faust ein. »Dann hast du ja in spätestens zwei Jahren deinen Motorsägenschein.« Olaf Fedder denkt praktisch, solche Fertigkeiten sind auf der Station gefragt. Aber auch andere Fähigkeiten sind willkommen. »Bernhard hat gekocht und gebacken«, ruft jemand aus dem Haus. Die Sonne blitzt zwischen den Wolken hervor. Ein Büfett aus Kuchen, Kaffee und Schorle wartet. Auch das zeigt: Es lohnt sich, fürs Vogelparadies zu arbeiten.

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