Wegen seiner erdfernen Bahn, die der Halleysche Komet bei seinem 86er Trip nimmt, ist der Kosmotrotter schlecht sichtbar - als flackernder Lichtfleck geht er im Sternengewirr unter. Hilfe beim Aufspüren des blassen Gesellen am gestirnten Firmament bietet jetzt eine Sternkarte, die der Würzburger AstroMedia Verlag auf den Markt gebracht hat. Sie zeigt die Bahn des Halleyschen Kometen (der zur Zeit mit dem Fernglas zwischen den Sternbildern Wassermann und Pegasus zu sehen ist) und die Bahnen der Planeten auf dem Hintergrund des Fixsternhimmels. Mit bloßem Auge auszumachen ist der Besucher aus dem Universum allenfalls zwischen dem 10. und 15. Januar im Südwesten, möglicherweise auch in der letzten April-Woche im Süden vor der Morgendämmerung.
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