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SCHLAFFORSCHUNG Sucht durch Alpträume?

aus DER SPIEGEL 25/2007

Wer nicht genügend Schlaf bekommt, ist eigentlich schon gestraft genug. Doch nun hat der Wissenschaftler Liu Xianchen von der University of Pittsburgh herausgefunden, dass sich Störungen der Nachtruhe womöglich zudem auf das Suchtverhalten von Jugendlichen auswirken. Weniger als acht Stunden Schlaf, häufige Alpträume und Einschlafstörungen seien mit der Neigung zu übermäßigem Alkoholkonsum verknüpft, entdeckte der Forscher. Neben den genannten Faktoren förderten überdies spätes Zubettgehen sowie Durchschlafschwierigkeiten den Hang zur Zigarette. Für seine Untersuchungen befragte Liu 1362 Schüler aus China, die im Durchschnitt 14,6 Jahre alt waren, nach Schlaf- und Lebensgewohnheiten.

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