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Gefährlicher Weltraumschrott Houston, wir haben 900.000 Probleme

Zehntausende kleiner Satelliten sollen bald Internetdaten aus dem Orbit funken. Doch fliegender Müll bedroht die Geräte - und damit die Nutzung des Weltalls.
aus DER SPIEGEL 6/2020

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Rund 800 Kilometer über der Erdoberfläche blitzte es auf, eine ferne Explosion am Himmel über China. Die Großmacht hatte an jenem 11. Januar 2007 eine ballistische Rakete losgejagt, einen alternden Wettersatelliten in Stücke zu reißen. Die Botschaft war klar: Seht her, wir können da oben alles treffen, wehe, ihr legt euch mit uns an.

Weltraumexperten waren erschüttert. Nicht etwa wegen Chinas Waffen, sondern wegen der Dummheit jener Machtdemonstration. Offensichtlich hatten die Verantwortlichen keine Ahnung, was sie da anrichteten.

Die Zerstörungstat hat über 3300 größere Trümmerteile erzeugt, und damit ihre Anzahl auf einen Schlag mehr erhöht als jedes Ereignis zuvor. Immer wieder müssen Satelliten Ausweichmanöver fliegen, und auch die bemannte Raumstation ISS musste sich schon vor dem chinesischen Schrott in Sicherheit bringen.

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