SPIEGEL Geschichte 6/2020
Hausmitteilung
- Auftakt: Das Kaiserreich suchte seine Identität zwischen rasantem Wandel und Tradition.
- Modernisierung: Ausgerechnet das beschauliche Mannheim wurde zum allseits bestaunten Schrittmacher.
- Vorgeschichte: Einen Nationalstaat hatten viele Deutsche herbeigesehnt. Aber eher nicht den, der dann 1871 gegründet wurde.
- Vereine und Bewegungen [1]: Kriegervereine und Kyffhäuserbund
- Bildhintergrund: Was erzählt Anton von Werners Gemälde »Die Proklamierung des Deutschen Kaiserreiches« über die Stimmung der Zeit?
- Politik: Warum das Kaiserreich gerade für Frauen eine Zeit des Aufbruchs war, erklärt die Historikerin Hedwig Richter im Gespräch.
- Chronik: Die wichtigsten Entwicklungen zwischen 1848 und 1914
- Junker: Der ostelbische Adel war konservativ – und politisch einflussreich. Sein berühmtester Vertreter war Otto von Bismarck.
- Vereine und Bewegungen [2]: Der Lette-Verein
- Arbeiterkneipen: Wie das zweite Wohnzimmer zum subversiven Treffpunkt wurde
- Nationalsymbol: Luise von Preußen sollte Herrscherhaus und Volk zusammenbringen.
- Dokument: Kaisergeburtstag
- Arbeiterbewegung: Ein Berliner Fabrikant wurde einer der Köpfe der Sozialdemokratie
- Bürgerinnen: Die Münchnerin Hedwig Pringsheim erfüllte die Anforderungen an die Frau der Zeit perfekt.
- Studenten: Von den universitären Verbindungen waren Juden fast überall ausgeschlossen. Dann wehrten sie sich.
- Vereine und Bewegungen [3]: Alldeutscher Verband
- Sport: Fußball kam aus England ins Kaiserreich. Für Nationalisten ein Problem.
- Vereine und Bewegungen [4]: Arbeiterfrauenbewegung
- Forschung: Nobelpreisträger sollten dem Land Ruhm und Ehre bringen – und Geld.
- Emanzipation: Frau Professor und das Coronavirus
- Kolonien: In Bremen hat sich ein Kolonialwarengeschäft originalgetreu erhalten.
- Vereine und Bewegungen [5]: Der Deutschnationale Handlungsgehilfen-Verband
- Prostitution: Ein Kriminalfall sorgte für Streit um sexuelle Dienstleistungen.
- Vereine und Bewegungen [6]: Der Bund Deutscher Frauenvereine
- Literatur: Hanns Heinz Ewers war einer der originellsten Autoren der Epoche.
- Aufsteiger: Wie der Mülheimer Unternehmer Hugo Stinnes ein Imperium aufbaute
- Vereine und Bewegungen [7]: Der Nationalsoziale Verein
- Migration: Einwanderer aus dem Osten hatten es im neuen Nationalstaat schwer.
- Militär: Der junge Adelige Arnold Vieth von Golßenau machte als Offizier Karriere, doch er verzweifelte an seinem Beruf.
- Haustiere: Bisher nutzte man Tiere. Nun begann man, sie zu lieben und zu züchten.
- Vereine und Bewegungen [8]: Der Deutsche Flottenverein
- Konsum: Wie Sammelbilder den Blick der Menschen auf die Welt beeinflussten
- Werften: In Kiel rüstete das Reich zum Ersten Weltkrieg – und dort begann 1918 die Revolution gegen die Monarchie.
- Kieler Matrosenaufstand: Der Anfang vom Ende
- Vereine und Bewegungen [9]: Deutscher Bund zur Bekämpfung der Frauenemanzipation
- Völkergemetzel: Der Erste Weltkrieg trieb das Kaiserreich in den Abgrund.
- Essay: Der Historiker Eckart Conze über die Bedeutung der Jahre nach 1871 für die deutsche Geschichte