+++ WM-Newsblog +++ Neymar ist wieder fit
Brasiliens Teamarzt gibt Entwarnung: Einem Einsatz von Neymar im WM-Viertelfinale steht nichts im Wege. Alles Wichtige zur Fußball-WM in Brasilien, auf und neben dem Spielfeld - rund um die Uhr.
Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig?
Hier noch einmal die Viertelfinal-Duelle im Überblick:
Frankreich - Deutschland (Freitag, 18 Uhr)
Brasilien - Kolumbien (Freitag, 22 Uhr)
Argentinien - Belgien (Samstag, 18 Uhr)
Niederlande - Costa Rica (Samstag, 22 Uhr)
Alle Partien im Liveticker bei SPIEGEL ONLINE!
Frankreich - Deutschland (Freitag, 18 Uhr)
Brasilien - Kolumbien (Freitag, 22 Uhr)
Argentinien - Belgien (Samstag, 18 Uhr)
Niederlande - Costa Rica (Samstag, 22 Uhr)
Alle Partien im Liveticker bei SPIEGEL ONLINE!
Übrigens: Joker sind weiter Trumpf: Die Treffer des Belgiers Romelo Lukaku und des US-Amerikaners Julian Green waren bereits das 27. und 28. Tor von Einwechselspielern bei dieser WM. Damit wurde der Rekord schon zu Beginn der K.o.-Phase weiter in die Höhe getrieben - die bisherige Bestmarke stand bei 23 Treffern während der Endrunde 2006 in Deutschland.
Große Geste von Belgiens Kapitän Vincent Kompany, der im Augenblick des Sieges seinen Respekt an US-Torwart Tim Howard ausspricht.
Great effort and big fight #USMNT Be proud of your guys and support soccer in #USA #WorldCup2014 #1T1N
Congratulations to @ussoccer on a great World Cup. I’m proud of you. You brought all of us together. We’ll be back. #OneNationOneTeam
Die erste K.o.-Runde der WM ist damit vorbei. Zum ersten Mal seit die WM-Endrunde mit 32 Mannschaften ausgetragen wird (1998 in Frankreich), erreichten ausschließlich Gruppensieger das Viertelfinale.
Franck Ribéry macht lieber Urlaub: Frankreichs verletzter Superstar wird nicht nach Brasilien reisen, um die Équipe Tricolore im WM-Viertelfinale gegen Deutschland (Freitag, 18Uhr) in Rio de Janeiro anzufeuern. "Ribéry ist mit seiner Familie in den Ferien und erholt sich", sagte Noël Le Graët, Präsident des französischen Fußball-Verbandes. Er hatte den Profi des FC Bayern München zu dem Klassiker im Maracana eingeladen.
Selfie mit nacktem Oberkörper und breitem Grinsen: Vorbereiter Lionel Messi, Torschütze Ángel di María und Offensiv-Kollege Ezequiel Lavezzi ließen sich nach dem WM-Achtelfinale das gemeinsame Siegerfoto noch aus der Kabine nicht nehmen. "Niemand sagte, es war ein leichtes Spiel", schrieb Messi bei Facebook zu dem Foto. "Ein weiterer großer Schritt. #VamosArgentina."
1:0 für Belgien! De Bruyne trifft in der 93. Minute.
Tim Howard hält die USA bis zur Verlängerung im Spiel. Die Belgier verzweifelten bisher an dem Torwart. (Foto: Reuters)
Und tatsächlich, das war der Abpfiff. Gleich geht's weiter mit der Partie Belgien-USA.
Das sieht schon wieder nach Verlängerung aus.
Van Bommel, Zidane, Matthäus und auch Til Schweiger - sie alle haben es schon getan, vor der Kamera ausrasten. Gegen einige dieser Auftritte sieht Per Mertesacker doch nun wirklich harmlos aus. Wie zum Beweis zieren einige Best-of-Ausraster-Videos heute die Startseite von Youtube.
Jetzt geht es weiter. Zwischen Belgien und der USA stand es zur Halbzeit noch 0:0. Beide Teams waren von Beginn an angespannt. Die Trainer Klinsmann und Marc Wilmots standen meist wild gestikulierend an der Seitenlinie und versuchten, Einfluss auf das Spiel zu nehmen.
In zehn Minuten ist Anpfiff in Salvador. Genug Zeit, um noch einen Blick auf die Einzelkritiken der Kollegen zu werfen. Hier finden Sie die Bewertungen der Argentinier und der Schweizer.
Abpfiff: Argentinien ist im Viertelfinale.
Und da ist es: In der 118. Minute trifft di Maria zum 1:0 gegen die Schweiz.
Die zweite Hälfte der Verlängerung läuft und Argentinien hat noch nicht gegen die Schweiz getroffen. Doch auch wenn es auf dem Platz nicht richtig rund läuft, so sehen die Trikots der Argentinier wenigstens hübsch aus. Das hat zumindest Designer Michael Michalsky gesagt.
Noch steht es 0:0. In unserer Umfrage hat sich kein Favorit herausgschält. 51 Prozent stimmten für einen Sieg Argentiniens, 49 sahen die Schweiz als Gewinner aus dieser Partie hervorgehen.
Vielleicht sind diese beiden Fans der "Körperwelten", vielleicht war das Motto auch: Hauptsache, Rot-Weiß. Wir wissen es leider nicht. (Foto: AFP)
Lothar Matthäus sieht die Besetzung der beiden Außenverteidigerpositionen kritisch. "Wir bilden in Deutschland Außenverteidiger aus, aber dann setzen wir gelernte Innenverteidiger außen ein, wo sie sich nicht wohl fühlen. Das ist ganz sicher ein großes Problem. Das hat man nicht erst gegen Algerien gesehen", sagte der Weltmeister von 1990 im ZDF.
So, liebe Leserinnen und Leser, pünktlich zu den Hymnen verabschiede ich mich in den Feierabend und wünsche Ihnen noch eine gute Unterhaltung mit den beiden Achtelfinalpartien. Nach dem zittrigen Spiel gestern gönne ich mir nachher übrigens noch ein Glas Rotwein zur Beruhigung und steige für ein, zwei Stunden in die Eistonne. Sie wissen schon warum. Also, bis dahin!
Wie ist wohl die Stimmung im Vatikan, wenn ein aus Argentinien stammender Papst und seine Schweizer Garde das Achtelfinale verfolgen? Angeblich soll Papst Franziskus, ein großer Fußballfan, gescherzt haben, das werde Krieg geben.
Guten Morgen aus Hamburg. Mein Name ist Julia Merlot, und ich begleite Sie heute in diesen WM-Dienstag.
